Glaubenswert Podcast
Glaubenswert. Gespräche über einen ehrlichen und hoffnungsvollen Glauben mit Lukas Amstutz und Martin Benz vom Bildungszentrum Bienenberg.
Die Podcasts findest Du auch bei Apple Podcast und Spotify.
Neue Staffel: Gewalt in der Bibel
Lukas Amstutz und Martin Benz sprechen in dieser neuen Staffel über „Gewalt in der Bibel“ und die Gewalttätigkeit Gottes. Wie gehen wir damit um? Rechtfertigen, Ausblenden oder Verharmlosen? Lassen sich diese Texte in eine Theologie der Barmherzigkeit Gottes oder den Aussagen der Bergpredigt „integrieren“? Wie gehen verschiedene theologische Lösungsansätze damit um?
Gewalt in der Bibel 4: Lösungsansätze Teil 1
In dieser Episode des Podcasts geht es um Lösungsansätze. Bei den Texten der Landnahme Israels stellt sich die Frage: haben diese Ereignisse historisch tatsächlich genau so stattgefunden oder verfolgen sie eher literarische und theologische Absichten? Die Unterscheidung zwischen dem "Actual God", wie er durch Jesus offenbart wird, und dem "Textual God", der in den biblischen Erzählungen vorkommt, wird als ein Lösungsansatz hervorgehoben. Lukas Amstutz und Martin Benz diskutieren verschiedene Stolpersteine in den Erzählungen, die eine tiefere Reflexion über die Gewalt in der Bibel anregen. Die Diskussion schliesst mit der Überlegung, dass der Bann nicht unbedingt einen Aufruf zum Genozid darstellt, sondern vielmehr eine Reformanweisung zur kulturellen Abgrenzung und Identitätsbildung.
Lösungsreflexe und Verharmlosungen
In dieser Episode wird die komplexe Thematik der Gottesgewalt in biblischen Texten behandelt. Martin Benz und Lukas Amstutz diskutieren, wie man mit gewalttätigen Texten umgeht und welche Lösungsansätze es gibt. Sie beleuchten verschiedene Lösungsreflexe, die Menschen haben, um die Gewalt in der Bibel zu erklären oder zu rechtfertigen. Und sie thematisieren die Rolle des Gehorsams in der Religion sowie die Legitimation von Gewalt durch Schuldzuweisung. Zudem wird die Verheissung des Landes und die damit verbundenen Konsequenzen für andere Völker angesprochen. Abschliessend wird die Idee der rechtserhaltenden Gewalt und deren Herausforderungen diskutiert. Dabei wird klar, dass weitere Lösungsansätze notwendig sind.
Eine Spur der Verwüstung …
Auch in dieser Folge sprechen Lukas Amstutz und Martin Benz über gewalttätige Bibeltexte im Alten und auch im Neue Testament. Sie überlegen, ob gewalttätige Geschichten tatsächlich in Kinderbibeln gehören und inwieweit die vielen gewalttätigen Texte am Ende doch auf menschliches Verhalten abfärben können.
Hoffentlich liest das niemand…
Lukas Amstutz und Martin Benz sprechen in dieser neuen Staffel über Gewalt in der Bibel und die Gewalttätigkeit Gottes. In der ersten Folge schildern sie ihre persönliche Betroffenheit und stellen eine Auswahl gewalttätiger Bibeltexte vor. Dabei ist es ihnen wichtig, diese Texte nicht zu verdrängen, sondern sie bewusst ans Licht zu holen, um in dieser Staffel nach Lösungsansätzen zu suchen.
Staffel „Lobpreis“: Können wir glauben, was wir singen?
In der neuen Staffel sprechen Lukas Amstutz und Martin Benz mit Dennis Thielmann und Karin Franz über Lobpreis, Anbetung, Gottesdienst und Worshipkultur. Ihr persönlichen Erfahrungen, Songtexte, theologische Überlegungen und kritische Fragen werden diskutiert. Weiter fragen sie, wie ein Aufbruch zu einer ganzheitlicheren und ehrlichen Lobpreiskultur konkret aussehen könnte.
Neue Ansätze für Lobpreis ganz praktisch (Teil 2)
Auch in dieser Folge stellen Dennis Thielmann und seine Frau Karin Franz eigene Lieder vor, mit denen sie versuchen eine alternative Lobpreiskultur zu prägen. Diese neue Ausrichtung beinhaltet Texte, Instrumentation, Struktur und Form der Lieder. Bewusst wollen sie mit ihrem Musikprojekt "Songs of Peace" vernachlässigte Aspekte unseres Glaubens und unseres Liedguts betonen.
Neue Ansätze für Lobpreis ganz praktisch (Teil 1)
In dieser Folge stellen Dennis Thielmann und seine Frau Karin Franz eigene Lieder vor, mit denen sie versuchen eine alternative Lobpreiskultur zu prägen. Diese neue Ausrichtung beinhaltet Texte, Instrumentation, Struktur und Form der Lieder. Bewusst wollen sie mit ihrem Musikprojekt "Songs of Peace" vernachlässigte Aspekte unseres Glaubens und unseres Liedguts betonen.
Kritische Elemente der aktuellen Lobpreiskultur
In dieser Folge schauen sich Lukas Amstutz, Martin Benz und Dennis Thielmann ganz konkrete Themen an, die in der aktuellen Lobpreis-Kultur problematisch sein können. Es geht um das dahinter stehende Weltbild, Gottesbild und Gottesdienstverständnis. Welches Narrativ der Gottesbegegnung steht hinter dem musikalischen Lobpreis und was hat das Ganze mit der alttestamentlichen Tempellogik zu tun?
Sechs unterschiedliche Lobpreis-Typen
Lukas Amstutz, Martin Benz und Dennis Thielmann sprechen über unterschiedliche Zugänge zu Gott und was das für den musikalischen Lobpreis bedeutet. Anhand unterschiedlicher Lobpreistypen zeigen sie auf, dass unsere Gemeinden oft weniger homogen sind als sie nach aussen erscheinen. Wenn unsere Lobpreiskultur nicht vielfältiger wird, droht bei immer mehr Christen eine Lobpreismüdigkeit.
Wenn der Lobpreis nicht mehr passt.
Lukas Amstutz und Martin Benz unterhalten sich mit Dennis Thielmann über seine Entwicklung im Bereich Lobpreis und Anbetung. Nach anfänglicher Begeisterung für die gängige Lobpreiskultur schleichen sich erste Zweifel und Skepsis ein. Heute steht Dennis Thielmann an einem anderen Punkt und sieht die Begriffe Lobpreis und Anbetung und die damit verbundene Kultur eher kritisch und differenzierter.
Staffel: wie wir glauben
In dieser Staffel diskutieren Lukas Amstutz und Martin Benz die 13 Thesen “Wie wir glauben – Aufbruch zu einer ehrlichen Spiritualität”. Sie gehen der Frage nach, warum Haltungen mindestens so wichtig sind wie Inhalte und wie es dazu kam, diese spezielle Perspektive zu entwickeln.
Die 13 Thesen findest Du als PDF hier.
Die Folgen können einzeln gehört werden oder am besten der Reihe nach. In diesem Fall starte mit der Folge 1 (weiter unten in der Liste).
Wie wir glauben – es geht um Haltungen
In dieser letzten Folge der Staffel «Wie wir glauben» sprechen Lukas Amstutz und Martin Benz darüber, welche Haltungen ihnen in den vergangenen Monaten wichtig wurden. Was nehmen sie mit aus den 13 Thesen über einen ehrlichen und hoffnungsvollen Glauben? Was ist in ihnen gewachsen und welche Schwerpunkte sehen sie in der Weiterentwicklung ihrer Glaubensreise?
Wir erleben unsere Hoffnung
Lukas Amstutz und Martin Benz sind bei der letzten These angelangt. Weil Leben scheitern kann und Glaube sich manchmal verrennt, braucht es immer wieder Neuanfänge. Wo diese geschehen, erleben wir ein Stück Himmel auf Erden. Dabei ist festzuhalten, dass Gott die Welt mit seinem Reich nicht überwältigen möchte, sondern Hoffnung Schritt für Schritt unter uns wachsen lässt.
Wir teilen unsere Gaben
In dieser Podcastfolge behaupten Lukas Amstutz und Martin Benz, dass die Ressourcen unseres Lebens nicht nur uns gehören, sondern dem Wohlergehen der gesamten Schöpfung dienen. Hoffnungsvoll glauben bedeutet für sie mit allen solidarisch zu sein, die unsere Hilfe brauchen und unseren Glauben mit Respekt vor allen Menschen zu bezeugen.
Diese gesamte Podcastreihe startete mit der These: “Gott gibt nicht auf”. Elf Folgen später heißt es nun: “Wir geben nicht auf”. Lukas Amstutz und Martin Benz unterhalten sich darüber, wie es gelingen kann, sich von Gottes Trotzkraft anstecken zu lassen, um am Furchtbaren, das sich im Leben zeigt, nicht zu verzweifeln. Wenn wir uns vom Leidvollen berühren lassen, können unsere Herzen weich bleiben und wir sind bereit das Böse mit Gutem zu überwinden.
Wir staunen über das Schöne
Lukas Amstutz und Martin Benz unterhalten sich darüber, wie es gelingen kann inmitten dessen, was unser Entsetzen auslöst, auch das Schöne und Bewundernswerte zu entdecken und darüber zu staunen. Ausgehend von einem schöpfungstheologischen Ansatz sehen sie in allen Menschen, die mit ihren Fähigkeiten Gutes bewirken, Verbündete. Gottes Segen findet sich nicht nur unter Christen, sondern in der gesamten Welt.
Wir vertrauen Gottes Möglichkeiten
Sind Gottes Möglichkeiten grenzenlos und vollbringt er auch heute noch Wunder? Wie passt das zum Leid in der Welt? Mindestens wir sind mit unseren Grenzen konfrontiert und entlastet, wenn nicht alles an uns hängt. Lukas Amstutz und Martin Benz richten den Blick auf das Wundersame, dass sich im Zusammenwirken von Gottes Geist und menschlicher Anstrengung ereignet.
Wir lernen auf dem Weg
Lukas Amstutz und Martin Benz reden über Jesus als Rabbi und über Nachfolge als lebenslanges Lernen. Sie machen sich Gedanken über die Vorzüge von Ritualen, damit prägende Erfahrungen nicht nur durch intensive Einzelerfahrungen entstehen. Dabei bleiben wir Menschen im Werden, um nicht an unrealistischen Erwartungen und Veränderungsdruck zu zerbrechen.
Wir gestehen uns Zweifel zu
So manche Bibelstelle kritisiert den Zweifel. Aber was geschieht mit unserem Glauben, wenn Zweifel verdrängt werden? Ist Zweifel nicht oft die einzige Möglichkeit Neues zu lernen oder Fehlüberzeugungen zu entlarven? Lukas Amstutz und Martin Benz unterscheiden zwischen Sicherheit und Gewissheit und überlegen sich was es heißt, füreinander zu glauben, um nicht am Zweifel zu verzweifeln.
Wir muten uns zu
Ist Einheit dasselbe wie Einheitlichkeit? Gelingt Gemeinschaft trotz Gegensätzlichkeit? Lukas Amstutz und Martin Benz sprechen über die Zumutung, die wir oft füreinander sind und wie Christus unser Friede sein kann in unsrer polarisierten Landschaft.
Jesus liebt unsere Feinde
Lukas Amstutz und Martin Benz sprechen über Feindesliebe und Gewalt in der Bibel. Die Aufforderung den Feind zu lieben ist Kern der christlichen Botschaft und entspringt dem Wesen Gottes. Sie erklären, dass gewaltloser Widerstand nichts mit Passivität zu tun hat, sondern zu hoffnungsvollem Handeln führt.
Lukas Amstutz und Martin Benz sprechen über die Vielstimmigkeit der Bibel. Der Schlüssel zum Bibelverständnisses ist die Geschichte und der Charakter Jesu, der uns hilft, die verschiedenen Aussagen der Bibel zu gewichten und einzuordnen.
In dieser sehr persönlichen Folge sprechen Lukas Amstutz und Martin Benz über Glaubenserfahrungen, bei denen die Treue Jesu im Vordergrund steht. Sie fragen sich, ob Gottes Liebe wirklich bedingungslos ist und stellen fest wie wichtig es ist, dass Jesus uns etwas zutraut, damit Nachfolge überhaupt möglich wird.
Lukas Amstutz und Martin Benz sprechen über wachsendes Vertrauen und über das Reich Gottes im Sinne von Gerechtigkeit, Frieden und Freude. Ist es problematisch, wenn wir pauschal alle Menschen als Sünder bezeichnen und was ist Sünde eigentlich? Zudem fragen sie sich, ob eine Welt ohne Gott in der Endlosschleife der Selbstrechtfertigung landet.
Lukas Amstutz und Martin Benz sprechen über Hoffnung und die Welt als sicheren Ort. Gott ist diese Schöpfung viel zu kostbar, um sie aufzugeben. Trotzdem stellt sich die Frage, warum wir so wenig Verwandlung unserer Welt in einen Ort der Hoffnung erleben. Wo bleibt Gottes Frieden angesichts aktueller Kriege und Terrorakte?
Lukas Amstutz und Martin Benz stellen alle 13 Thesen zu einem ehrlichen und hoffnungsvollen Glauben kurz vor. Weiter gehen sie der Frage nach, warum Haltungen mindestens so wichtig sind wie Inhalte und wie es dazu kam, diese spezielle Perspektive zu entwickeln.
Lukas Amstutz und Martin Benz starten eine neue Podcast-Staffel. Gemeinsam besprechen sie 13 Thesen die davon handeln, wie wir glauben. In der ersten Folge lernen wir beide besser kennen. Sie machen einander mit ihren geistlichen Wurzeln vertraut und erklären, wovon ihre Spiritualität und Theologie geprägt sind.
Reihe: Lebensprägende Bibeltexte
Gespräche über lebensprägende Bibeltexte mit verschiedenen Gästen und Riki Neufeld.
Zu Gast ist Anna Näf. Sie ist reformierte Theologin und kirchliche Jugendarbeiterin mit biografischem Bezug zum Bienenberg. In dieser Folge besprechen wir die Kraft eines Bibeltextes im Umgang mit Angst; die Frage, wie sich das Leben biblisch auslegen lässt und die Hemmungen, die auftauchen, wenn es darum geht, junge Leute zum Bibellesen zu ermutigen.
Zu Gast ist Benjamin Isaak-Krauß. Was heisst es, den guten Kampf des Glaubens zu kämpfen, ganz besonders dann, wenn man sich für Gewaltfreiheit und Pazifismus einsetzt? Benjamin Isaak-Krauß ist Theologe und Pastor in Frankfurt am Main. Im Gespräch über seinen Taufvers unterhalten wir uns über diese und auch andere Fragen rund um den Eindruck, den die biblischen Erzählungen im eigenen Leben hinterlassen können.
Zu Gast ist Joel Driedger. Was ist, wenn in Momenten der Schwäche, noch mehr geschehen kann als in den Momenten der Stärke? Joel Driedger, ist promovierter Theologie und Pastor der Mennoniten Gemeinde Thomashof. Er erzählt, wie die Worte in 2. Korinther 12,9 ihn schon als Teenager existenziell berührten und auch heute immer wieder neu Orientierung in herausfordernden Zeiten bieten.
Zu Gast ist Marlene Enns. Sie erzählt, wie es dazu kam, dass die Lesung aus Jesaja 49 sie an einem 15. Dezember 1987 zutiefst berührte und wie dieser besondere Text für sie bis heute lebensprägend und richtungsweisend bleibt. Unser Gespräch führt uns über Berufung, Identität und Treue hin zu der Frage was es heisst, Gott im Alter zu dienen.
Zu Gast ist Lukas Amstutz. Unser Gespräch führt uns zu seinem Taufspruch aus Psalm 73, der ihn schon lange Zeit begleitet und zu welchem er über die Jahre immer wieder einen neuen Zugang fand. Mehr dazu erfährst Du in dieser Folge.
Zu Gast ist Dr. Bernhard Ott. Unser Gespräch führt uns zur Abrahams-Geschichte und einem Spaziergang unter dem Sternenhimmel.
Gewalt in der Bibel 5: Lösungsansätze Teil 2
In der fünften Folge dieser Staffel besprechen Lukas Amstutz und Martin Benz weitere Lösungsansätze bezüglich gewalttätiger Texte in der Bibel. Sie machen deutlich, dass die gewalttätigen Texte im Alten Testament eher ein antikes Gottesbild widerspiegeln, aber kein Ausdruck von Gottes Charakter sind. Dieser wird deutlich in der Offenbarung von Jesus Christus. Zudem weisen sie darauf hin, dass die Bibel eine bestimmte Flugbahn verfolgt, der wir in unserer Auslegung folgen sollten, um nicht beim Buchstaben der Schrift stehenzubleiben, sondern ihrem Geist treu zu bleiben. Zum Schluss beleuchten sie die Bekehrung des Paulus. Er trennte sich dabei nicht primär von einem unmoralischen Leben, sondern von einem gewalttätigen Lebensstil, den er zur Durchsetzung von Gottes Geboten für angemessen hielt.