Glaubenswert
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Riki Neufeld im Gespräch mit Theolog:innen über lebensprägende Bibeltexte
Zu Gast: Lukas Amstutz
Es gibt Begegnungen im Leben, die hinterlassen nachhaltige Spuren. In dieser Reihe von Gesprächen unterhalte ich mich mit Theolog:innen über Bibeltexte, die ihr Leben geprägt haben. Wir reden über Lebensgeschichten, Verständnis der Bibel und das, was existenziell im Leben trägt.
Lukas Amstutz bringt einen Text aus Psalm 73 mit. Was es genau damit auf sich hat, erfährst Du im in unserem Gespräch.
Zuhörende können das Gespräch mit ihren Fragen mitgestalten.
Einige Tage später wird ein Audio-Podcast des Gesprächs auf der Bienenberg Webseite veröffentlicht.
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Eine Spur der Verwüstung …
Auch in dieser Folge sprechen Lukas Amstutz und Martin Benz über gewalttätige Bibeltexte im Alten und auch im Neue Testament. Sie überlegen, ob gewalttätige Geschichten tatsächlich in Kinderbibeln gehören und inwieweit die vielen gewalttätigen Texte am Ende doch auf menschliches Verhalten abfärben können.
Hoffentlich liest das niemand…
Lukas Amstutz und Martin Benz sprechen in dieser neuen Staffel über Gewalt in der Bibel und die Gewalttätigkeit Gottes. In der ersten Folge schildern sie ihre persönliche Betroffenheit und stellen eine Auswahl gewalttätiger Bibeltexte vor. Dabei ist es ihnen wichtig, diese Texte nicht zu verdrängen, sondern sie bewusst ans Licht zu holen, um in dieser Staffel nach Lösungsansätzen zu suchen.
Neue Ansätze für Lobpreis ganz praktisch (Teil 2)
Auch in dieser Folge stellen Dennis Thielmann und seine Frau Karin Franz eigene Lieder vor, mit denen sie versuchen eine alternative Lobpreiskultur zu prägen. Diese neue Ausrichtung beinhaltet Texte, Instrumentation, Struktur und Form der Lieder. Bewusst wollen sie mit ihrem Musikprojekt "Songs of Peace" vernachlässigte Aspekte unseres Glaubens und unseres Liedguts betonen.
Neue Ansätze für Lobpreis ganz praktisch (Teil 1)
In dieser Folge stellen Dennis Thielmann und seine Frau Karin Franz eigene Lieder vor, mit denen sie versuchen eine alternative Lobpreiskultur zu prägen. Diese neue Ausrichtung beinhaltet Texte, Instrumentation, Struktur und Form der Lieder. Bewusst wollen sie mit ihrem Musikprojekt "Songs of Peace" vernachlässigte Aspekte unseres Glaubens und unseres Liedguts betonen.
Kritische Elemente der aktuellen Lobpreiskultur
In dieser Folge schauen sich Lukas Amstutz, Martin Benz und Dennis Thielmann ganz konkrete Themen an, die in der aktuellen Lobpreis-Kultur problematisch sein können. Es geht um das dahinter stehende Weltbild, Gottesbild und Gottesdienstverständnis. Welches Narrativ der Gottesbegegnung steht hinter dem musikalischen Lobpreis und was hat das Ganze mit der alttestamentlichen Tempellogik zu tun?
Sechs unterschiedliche Lobpreis-Typen
Lukas Amstutz, Martin Benz und Dennis Thielmann sprechen über unterschiedliche Zugänge zu Gott und was das für den musikalischen Lobpreis bedeutet. Anhand unterschiedlicher Lobpreistypen zeigen sie auf, dass unsere Gemeinden oft weniger homogen sind als sie nach aussen erscheinen. Wenn unsere Lobpreiskultur nicht vielfältiger wird, droht bei immer mehr Christen eine Lobpreismüdigkeit.
Wenn der Lobpreis nicht mehr passt.
Lukas Amstutz und Martin Benz unterhalten sich mit Dennis Thielmann über seine Entwicklung im Bereich Lobpreis und Anbetung. Nach anfänglicher Begeisterung für die gängige Lobpreiskultur schleichen sich erste Zweifel und Skepsis ein. Heute steht Dennis Thielmann an einem anderen Punkt und sieht die Begriffe Lobpreis und Anbetung und die damit verbundene Kultur eher kritisch und differenzierter.
Wie wir glauben – es geht um Haltungen
In dieser letzten Folge der Staffel «Wie wir glauben» sprechen Lukas Amstutz und Martin Benz darüber, welche Haltungen ihnen in den vergangenen Monaten wichtig wurden. Was nehmen sie mit aus den 13 Thesen über einen ehrlichen und hoffnungsvollen Glauben? Was ist in ihnen gewachsen und welche Schwerpunkte sehen sie in der Weiterentwicklung ihrer Glaubensreise?
Wir erleben unsere Hoffnung
Lukas Amstutz und Martin Benz sind bei der letzten These angelangt. Weil Leben scheitern kann und Glaube sich manchmal verrennt, braucht es immer wieder Neuanfänge. Wo diese geschehen, erleben wir ein Stück Himmel auf Erden. Dabei ist festzuhalten, dass Gott die Welt mit seinem Reich nicht überwältigen möchte, sondern Hoffnung Schritt für Schritt unter uns wachsen lässt.
Wir teilen unsere Gaben
In dieser Podcastfolge behaupten Lukas Amstutz und Martin Benz, dass die Ressourcen unseres Lebens nicht nur uns gehören, sondern dem Wohlergehen der gesamten Schöpfung dienen. Hoffnungsvoll glauben bedeutet für sie mit allen solidarisch zu sein, die unsere Hilfe brauchen und unseren Glauben mit Respekt vor allen Menschen zu bezeugen.
Diese gesamte Podcastreihe startete mit der These: “Gott gibt nicht auf”. Elf Folgen später heißt es nun: “Wir geben nicht auf”. Lukas Amstutz und Martin Benz unterhalten sich darüber, wie es gelingen kann, sich von Gottes Trotzkraft anstecken zu lassen, um am Furchtbaren, das sich im Leben zeigt, nicht zu verzweifeln. Wenn wir uns vom Leidvollen berühren lassen, können unsere Herzen weich bleiben und wir sind bereit das Böse mit Gutem zu überwinden.
Wir staunen über das Schöne
Lukas Amstutz und Martin Benz unterhalten sich darüber, wie es gelingen kann inmitten dessen, was unser Entsetzen auslöst, auch das Schöne und Bewundernswerte zu entdecken und darüber zu staunen. Ausgehend von einem schöpfungstheologischen Ansatz sehen sie in allen Menschen, die mit ihren Fähigkeiten Gutes bewirken, Verbündete. Gottes Segen findet sich nicht nur unter Christen, sondern in der gesamten Welt.
Wir vertrauen Gottes Möglichkeiten
Sind Gottes Möglichkeiten grenzenlos und vollbringt er auch heute noch Wunder? Wie passt das zum Leid in der Welt? Mindestens wir sind mit unseren Grenzen konfrontiert und entlastet, wenn nicht alles an uns hängt. Lukas Amstutz und Martin Benz richten den Blick auf das Wundersame, dass sich im Zusammenwirken von Gottes Geist und menschlicher Anstrengung ereignet.
Wir lernen auf dem Weg
Lukas Amstutz und Martin Benz reden über Jesus als Rabbi und über Nachfolge als lebenslanges Lernen. Sie machen sich Gedanken über die Vorzüge von Ritualen, damit prägende Erfahrungen nicht nur durch intensive Einzelerfahrungen entstehen. Dabei bleiben wir Menschen im Werden, um nicht an unrealistischen Erwartungen und Veränderungsdruck zu zerbrechen.
Wir gestehen uns Zweifel zu
So manche Bibelstelle kritisiert den Zweifel. Aber was geschieht mit unserem Glauben, wenn Zweifel verdrängt werden? Ist Zweifel nicht oft die einzige Möglichkeit Neues zu lernen oder Fehlüberzeugungen zu entlarven? Lukas Amstutz und Martin Benz unterscheiden zwischen Sicherheit und Gewissheit und überlegen sich was es heißt, füreinander zu glauben, um nicht am Zweifel zu verzweifeln.
Wir muten uns zu
Ist Einheit dasselbe wie Einheitlichkeit? Gelingt Gemeinschaft trotz Gegensätzlichkeit? Lukas Amstutz und Martin Benz sprechen über die Zumutung, die wir oft füreinander sind und wie Christus unser Friede sein kann in unsrer polarisierten Landschaft.
Jesus liebt unsere Feinde
Lukas Amstutz und Martin Benz sprechen über Feindesliebe und Gewalt in der Bibel. Die Aufforderung den Feind zu lieben ist Kern der christlichen Botschaft und entspringt dem Wesen Gottes. Sie erklären, dass gewaltloser Widerstand nichts mit Passivität zu tun hat, sondern zu hoffnungsvollem Handeln führt.
Lukas Amstutz und Martin Benz sprechen über die Vielstimmigkeit der Bibel. Der Schlüssel zum Bibelverständnisses ist die Geschichte und der Charakter Jesu, der uns hilft, die verschiedenen Aussagen der Bibel zu gewichten und einzuordnen.
In dieser sehr persönlichen Folge sprechen Lukas Amstutz und Martin Benz über Glaubenserfahrungen, bei denen die Treue Jesu im Vordergrund steht. Sie fragen sich, ob Gottes Liebe wirklich bedingungslos ist und stellen fest wie wichtig es ist, dass Jesus uns etwas zutraut, damit Nachfolge überhaupt möglich wird.
- Gepostet in Zoom-Talk, Seminar
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Lösungsreflexe und Verharmlosungen
In dieser Episode wird die komplexe Thematik der Gottesgewalt in biblischen Texten behandelt. Martin Benz und Lukas Amstutz diskutieren, wie man mit gewalttätigen Texten umgeht und welche Lösungsansätze es gibt. Sie beleuchten verschiedene Lösungsreflexe, die Menschen haben, um die Gewalt in der Bibel zu erklären oder zu rechtfertigen. Und sie thematisieren die Rolle des Gehorsams in der Religion sowie die Legitimation von Gewalt durch Schuldzuweisung. Zudem wird die Verheissung des Landes und die damit verbundenen Konsequenzen für andere Völker angesprochen. Abschliessend wird die Idee der rechtserhaltenden Gewalt und deren Herausforderungen diskutiert. Dabei wird klar, dass weitere Lösungsansätze notwendig sind.