Wir teilen unsere Gaben
In dieser Podcastfolge behaupten Lukas Amstutz und Martin Benz, dass die Ressourcen unseres Lebens nicht nur uns gehören, sondern dem Wohlergehen der gesamten Schöpfung dienen. Hoffnungsvoll glauben bedeutet für sie mit allen solidarisch zu sein, die unsere Hilfe brauchen und unseren Glauben mit Respekt vor allen Menschen zu bezeugen.
Wie wir glauben 13: Wir geben nicht auf
Diese gesamte Podcastreihe startete mit der These: “Gott gibt nicht auf”. Elf Folgen später heißt es nun: “Wir geben nicht auf”. Lukas Amstutz und Martin Benz unterhalten sich darüber, wie es gelingen kann, sich von Gottes Trotzkraft anstecken zu lassen, um am Furchtbaren, das sich im Leben zeigt, nicht zu verzweifeln. Wenn wir uns vom Leidvollen berühren lassen, können unsere Herzen weich bleiben und wir sind bereit das Böse mit Gutem zu überwinden.
Wie wir glauben 12: Wir staunen über das Schöne
Wir staunen über das Schöne
Lukas Amstutz und Martin Benz unterhalten sich darüber, wie es gelingen kann inmitten dessen, was unser Entsetzen auslöst, auch das Schöne und Bewundernswerte zu entdecken und darüber zu staunen. Ausgehend von einem schöpfungstheologischen Ansatz sehen sie in allen Menschen, die mit ihren Fähigkeiten Gutes bewirken, Verbündete. Gottes Segen findet sich nicht nur unter Christen, sondern in der gesamten Welt.
Wie wir glauben 11: Wir vertrauen Gottes Möglichkeiten
Wir vertrauen Gottes Möglichkeiten
Sind Gottes Möglichkeiten grenzenlos und vollbringt er auch heute noch Wunder? Wie passt das zum Leid in der Welt? Mindestens wir sind mit unseren Grenzen konfrontiert und entlastet, wenn nicht alles an uns hängt. Lukas Amstutz und Martin Benz richten den Blick auf das Wundersame, dass sich im Zusammenwirken von Gottes Geist und menschlicher Anstrengung ereignet.
Wie wir glauben 10: Wir lernen auf dem Weg
Wir lernen auf dem Weg
Lukas Amstutz und Martin Benz reden über Jesus als Rabbi und über Nachfolge als lebenslanges Lernen. Sie machen sich Gedanken über die Vorzüge von Ritualen, damit prägende Erfahrungen nicht nur durch intensive Einzelerfahrungen entstehen. Dabei bleiben wir Menschen im Werden, um nicht an unrealistischen Erwartungen und Veränderungsdruck zu zerbrechen.
Wie wir glauben 9: Wir gestehen uns Zweifel zu
Wir gestehen uns Zweifel zu
So manche Bibelstelle kritisiert den Zweifel. Aber was geschieht mit unserem Glauben, wenn Zweifel verdrängt werden? Ist Zweifel nicht oft die einzige Möglichkeit Neues zu lernen oder Fehlüberzeugungen zu entlarven? Lukas Amstutz und Martin Benz unterscheiden zwischen Sicherheit und Gewissheit und überlegen sich was es heißt, füreinander zu glauben, um nicht am Zweifel zu verzweifeln.
Wie wir glauben 8: Wir muten uns zu
Wie wir glauben 7: Jesus liebt unsere Feinde
Jesus liebt unsere Feinde
Lukas Amstutz und Martin Benz sprechen über Feindesliebe und Gewalt in der Bibel. Die Aufforderung den Feind zu lieben ist Kern der christlichen Botschaft und entspringt dem Wesen Gottes. Sie erklären, dass gewaltloser Widerstand nichts mit Passivität zu tun hat, sondern zu hoffnungsvollem Handeln führt.
Wie wir glauben 6: Jesus hilft uns die Bibel auszulegen
Wie wir glauben 5: Jesus glaubt an uns
In dieser sehr persönlichen Folge sprechen Lukas Amstutz und Martin Benz über Glaubenserfahrungen, bei denen die Treue Jesu im Vordergrund steht. Sie fragen sich, ob Gottes Liebe wirklich bedingungslos ist und stellen fest wie wichtig es ist, dass Jesus uns etwas zutraut, damit Nachfolge überhaupt möglich wird.
Wie wir glauben 4: Jesus lehrt uns glauben
Lukas Amstutz und Martin Benz sprechen über wachsendes Vertrauen und über das Reich Gottes im Sinne von Gerechtigkeit, Frieden und Freude. Ist es problematisch, wenn wir pauschal alle Menschen als Sünder bezeichnen und was ist Sünde eigentlich? Zudem fragen sie sich, ob eine Welt ohne Gott in der Endlosschleife der Selbstrechtfertigung landet.
Wie wir glauben 3: Gott gibt nicht auf
Lukas Amstutz und Martin Benz sprechen über Hoffnung und die Welt als sicheren Ort. Gott ist diese Schöpfung viel zu kostbar, um sie aufzugeben. Trotzdem stellt sich die Frage, warum wir so wenig Verwandlung unserer Welt in einen Ort der Hoffnung erleben. Wo bleibt Gottes Frieden angesichts aktueller Kriege und Terrorakte?
Wie wir glauben 2: Ehrlich und hoffnungsvoll glauben
Wie wir glauben 1: Mennonit trifft Postevangelikal
Lukas Amstutz und Martin Benz starten eine neue Podcast-Staffel. Gemeinsam besprechen sie 13 Thesen die davon handeln, wie wir glauben. In der ersten Folge lernen wir beide besser kennen. Sie machen einander mit ihren geistlichen Wurzeln vertraut und erklären, wovon ihre Spiritualität und Theologie geprägt sind.
Lebensprägende Bibeltexte 6 – 2. Timotheus 1,7 (Anna Näf und Riki Neufeld)
Zu Gast ist Anna Näf. Sie ist reformierte Theologin und kirchliche Jugendarbeiterin mit biografischem Bezug zum Bienenberg. In dieser Folge besprechen wir die Kraft eines Bibeltextes im Umgang mit Angst; die Frage, wie sich das Leben biblisch auslegen lässt und die Hemmungen, die auftauchen, wenn es darum geht, junge Leute zum Bibellesen zu ermutigen.
Lebensprägende Bibeltexte 5 – 1. Timotheus 6,12 (Benjamin Isaak-Krauß und Riki Neufeld)
Zu Gast ist Benjamin Isaak-Krauß. Was heisst es, den guten Kampf des Glaubens zu kämpfen, ganz besonders dann, wenn man sich für Gewaltfreiheit und Pazifismus einsetzt? Benjamin Isaak-Krauß ist Theologe und Pastor in Frankfurt am Main. Im Gespräch über seinen Taufvers unterhalten wir uns über diese und auch andere Fragen rund um den Eindruck, den die biblischen Erzählungen im eigenen Leben hinterlassen können.
Lebensprägende Bibeltexte 4 – 2. Korinther 12 (Joel Driedger und Riki Neufeld)
Zu Gast ist Joel Driedger. Was ist, wenn in Momenten der Schwäche, noch mehr geschehen kann als in den Momenten der Stärke? Joel Driedger, ist promovierter Theologie und Pastor der Mennoniten Gemeinde Thomashof. Er erzählt, wie die Worte in 2. Korinther 12,9 ihn schon als Teenager existenziell berührten und auch heute immer wieder neu Orientierung in herausfordernden Zeiten bieten.
Lebensprägende Bibeltexte 3 – Jesaja 49 (Marlene Enns und Riki Neufeld)
Zu Gast ist Marlene Enns. Sie erzählt, wie es dazu kam, dass die Lesung aus Jesaja 49 sie an einem 15. Dezember 1987 zutiefst berührte und wie dieser besondere Text für sie bis heute lebensprägend und richtungsweisend bleibt. Unser Gespräch führt uns über Berufung, Identität und Treue hin zu der Frage was es heisst, Gott im Alter zu dienen.