Modul 7 – Täuferisch-mennonitischer Grundkurs
Sprachen des Friedens
Ziel: Sensibilisieren für Kommunikation als friedenstiftendes Element
Dialog und Sprachfähigkeit sind essentiell für unsere Demokratie und ein friedliches Miteinander. Ein Blick in unsere heutige Gesellschaft zeigt, wie schwierig es ist, unterschiedliche Meinungen und Haltungen miteinander in einen Dialog zu bringen. Schnell sehen sich Andersdenkende verallgemeinernden und häufig unzutreffenden Zuschreibungen ausgesetzt. Verletzungen durch Sprache, Polemik und Shitstorms sind zunehmend Teil unserer Kultur. Dies wurde u.a. in der Corona-Pandemie, aber auch in der Auseinandersetzung über den Krieg in der Ukraine deutlich. Ist unsere Kommunikation geeignet, Brücken zu bauen und welche Rolle spielen dabei friedensethische Haltungen?
Vier Abende: 30.4. / 7.5. / 14.5. / 21.5.2025, jeweils von 19.00 - 20.30 Uhr
Von „Bubbles“ und Polarisierungen: Eine zeitgenössische Analyse unserer Gesellschaft
Vom „gerechten Krieg“ zum „gerechten Frieden“: Wie wurden in der Vergangenheit und wie wird heute über Krieg und Frieden geredet?
Polemik und politische Ikonografie
Gewaltfreie Sprache: Wie kann Sprache Brücken schlagen und zur Versöhnung beitragen?
Lehrende
Informationen zur Weiterbildung
Astrid von Schlachta: astrid.vonschlachta@uni-hamburg.de
Lukas Amstutz: lukas.amstutz@bienenberg.ch
Kurs-Anmeldung
Astrid von Schlachta: astrid.vonschlachta@uni-hamburg.de
Eine weiterbildung für die engagierte mitarbeit in täuferisch-mennonitschen Gemeinden
Ein Angebote der Arbeitsstelle Theologie der Friedenskirchen - Universität Hamburg und Bildungszentrum Bienenberg in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft Mennonitischer Gemeinden in Deutschland (AMG) und der Konferenz der Mennoniten der Schweiz (KMS)
Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Arbeitsstelle Theologie der Friedenskirchen an der Universität Hamburg, Leiterin der Mennonitischen Forschungsstelle, Vorsitzende des Mennonitischen Geschichtsvereins