Modul 2 – Täuferisch-mennonitischer Grundkurs
Friedenstheologie und -ethik
Ziel: Die enge Beziehung von Theologie (Christologie) und Friedensethik in der Tradition der Friedenskirchen kritisch nachvollziehen
Versöhnung ist der zentrale Begriff der Friedenstheologie und -ethik. In diesem Begriff lässt sich die gegenseitige Abhängigkeit theologischen Reflektierens und das Handeln für einen “gerechten Frieden” erkennen. In vier Schritten wollen wir Interpretationen aus friedenskirchlicher Perspektive vorstellen, diskutieren – und für uns entdecken. Anhand des „Christus-Ereignisses“ soll dies entfaltet werden:
Vier Abende: 6.11. / 13.11. / 20.11./ 27.11.2024, jeweils von 19.00 - 20.30 Uhr
in Gottes Menschwerdung in Jesus wird Sein Wille zur Versöhnung mit der ganzen Schöpfung erfahrbar (gerechter Friede in der Schöpfung);
im Leben Jesu wird eine versöhnende Lebenshaltung begreifbar (gerechter Friede zwischen Menschen - individuell und sozial);
in Jesu Tod am Kreuz wird der „Preis“ der Versöhnung offenbar (Grenzen des gerechten Friedens);
in Christi Auferstehung wird die Hoffnung auf Versöhnung erfüllt (gerechter Friede als Horizont allen Handelns).
Lehrende
Informationen zur Weiterbildung
Astrid von Schlachta: astrid.vonschlachta@uni-hamburg.de
Lukas Amstutz: lukas.amstutz@bienenberg.ch
Kurs-Anmeldung
Astrid von Schlachta: astrid.vonschlachta@uni-hamburg.de
Eine weiterbildung für die engagierte mitarbeit in täuferisch-mennonitschen Gemeinden
Ein Angebote der Arbeitsstelle Theologie der Friedenskirchen - Universität Hamburg und Bildungszentrum Bienenberg in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft Mennonitischer Gemeinden in Deutschland (AMG) und der Konferenz der Mennoniten der Schweiz (KMS)
Leiter der Arbeitsstelle Theologie der Friedenskirchen an der Universität Hamburg, Professor für Theologie und Ethik an der Theologischen Fakultät der Vrije Universiteit Amsterdam in den Niederlanden.