Modul 1 – Täuferisch-mennonitischer Grundkurs
Geschichte der täuferischen Gemeinden
Ziel: Überblick über die Geschichte der Täufer von der Entstehung bis zur Gegenwart
Die Täufer stellen den „Dritten Flügel“ der Reformation dar; oftmals werden sie auch als die „radikale“ oder „linke“ Reformation bezeichnet. Das Modul präsentiert die Geschichte der Täufer und ihrer Gemeinden von der Reformationszeit bis in die Moderne.
Vier Abende: 9.10. / 16.10. / 23.10 / 30.10.2024, jeweils 19.00 - 20.30 Uhr
Täufer in der Reformationszeit: Mit ihren Glaubensüberzeugungen stießen die Täufer an die normativen Grenzen der frühneuzeitlichen Gesellschaft.
Täuferische Gemeinden und ihre Geschichte: Aus dem Täufertum heraus bildeten sich die Gemeinden der Hutterer, der Mennoniten und der Amischen sowie weitere neutäuferische Gemeinden.
Täufer weltweit: Durch Migration entstanden Kulturen täuferischen Lebens unter anderem in Nordamerika und in Russland.
Täuferische Gemeinden in der Moderne: Die Moderne stellte täuferische Gemeinden hinsichtlich ihrer Glaubensüberzeugungen vor vielfältige Fragen und Herausforderungen.
Lehrende
Informationen zur Weiterbildung
Astrid von Schlachta: astrid.vonschlachta@uni-hamburg.de
Lukas Amstutz: lukas.amstutz@bienenberg.ch
Kurs-Anmeldung
Astrid von Schlachta: astrid.vonschlachta@uni-hamburg.de
Eine weiterbildung für die engagierte mitarbeit in täuferisch-mennonitschen Gemeinden
Ein Angebote der Arbeitsstelle Theologie der Friedenskirchen - Universität Hamburg und Bildungszentrum Bienenberg in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft Mennonitischer Gemeinden in Deutschland (AMG) und der Konferenz der Mennoniten der Schweiz (KMS)
Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Arbeitsstelle Theologie der Friedenskirchen an der Universität Hamburg, Leiterin der Mennonitischen Forschungsstelle, Vorsitzende des Mennonitischen Geschichtsvereins